Aller guten Dinge sind drei!?
Braucht es eine pastorale Wende? Was hält Sie eigentlich noch in der Kirche? Und was tun mit kirchlichen Immobilien? Das sind nur einige Fragen, denen die aktuelle Ausgabe von „NETZ. Neue Wege im Bistum Limburg“ nachgeht. Das Magazin, mit dem das Bistum über Aufbrüche und Veränderungsprozesse in der Diözese informiert, ist nun erschienen und wird in den kommenden Tagen per Post versandt. Kostenfreie Exemplare liegen dann auch in vielen Kirchen des Bistums aus.
Leser dürfen sich erneut auf spannende Themen freuen: Einen Schwerpunkt bildet etwa das Projekt KIS (Kirchliche Immobilien Strategie). Bei einem Besuch in Pfarreien des Bistums zeigt sich, dass es dabei nicht allein um Zahlen und Verwaltung geht, sondern auch um Weichenstellungen für die Seelsorge von morgen. NETZ war außerdem im Gespräch mit dem Utrechter Pastoraltheologen Jan Loffeld und der Frankfurter Pastoralreferentin Monika Stanossek. Sie sprechen sich für eine Bottom-Up-Pastoral aus, die Leben und Evangelium miteinander ins Spiel bringen, und mahnen, die Neuordnung der Pfarrstrukturen nicht allein von der Zahl der eucharistiefeiernden Priester abhängig zu machen.
Außerdem war NETZ zu Gast in Fulda, wo das ökumenische Netzwerk ALL FOR ONE junge Menschen mit einer frischen Art von Kirche begeistert, und bei mehreren Gemeinden muttersprachlicher Katholiken. Die Besuche zeigen: Kirchenentwicklung braucht nicht immer eine revolutionäre Idee, sondern beginnt oft auch im Kleinen mit Mut und einer menschenzugewandten Haltung.
Unter www.netz-das-magazin.bistumlimburg.de finden Leser nicht nur das E-Paper der aktuellen, sondern auch alle bisher erschienenen Ausgaben. Außerdem können Sie dort auch Interviews nachlesen, die aus Platzgründen nicht in voller Länge im Magazin abgedruckt wurden. Die Redaktion von NETZ freut sich über Ihr Feedback und Ihre Themenvorschläge: Schreiben Sie uns unter netz-magazin@ bistumlimburg .de oder rufen Sie uns an unter Tel. 06431/295-277.